Facebook kooperiert mit Nielsen

Mittwoch, 23. September 2009 um 11:57

Werbung auf Social Networking Seiten ist schon seit längerem ein heißes Thema. So hatte Facebook zuletzt den Betrieb des Werbedienstes „Beacon“ eingestellt, nachdem dieser von Datenschützern heftig kritisiert worden war. Am Freitag letzter Woche wurde eine entsprechende außergerichtliche Einigung zwischen Facebook und mehreren Datenschützern bekannt gegeben. Nach einer Meldung des Handelsblatts zahlt Facebook rund 9,5 Mio. US-Dollar Strafe, diese Summe soll in den Aufbau einer Stiftung zum Datenschutz im Internet fließen.

Der Protest gegen stark personalisierte Werbedienste, bei denen persönliche Daten der Nutzer verwendet werden, ist nicht das einzige Problem von Portalen wie Facebook, StudiVZ oder YouTube. Zahlreiche Unternehmen stehen Werbemöglichkeiten bei Web 2.0-Diensten noch kritisch gegenüber und befürchten einen Imageschaden oder ein Nicht-Erreichen der Zielgruppe. Derzeit werden zahlreiche große Portale wie MySpace oder YouTube durch große Eigner finanziert. So gehört MySpace mittlerweile zur News Corp während Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) sich den Video-Dienst YouTube einverleibt hat. (doh/kat/ami)

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