Facebook: BKA fordert Kooperationspflicht für Instant Messenger WhatsApp

Cybersecurity

Mittwoch, 21. September 2016 um 11:50
Facebook - WhatsApp

CUPERTINO (IT-Times) - Der Messenger-Dienst WhatsApp ist unter anderen wegen der Sammlung von persönlichen Daten umstritten. Das Bundeskriminalamt (BKA) wünscht sich vor dem Hintergrund der Terrorgefahr eine Kooperationspflicht des Instant Messenger.

Der Chef des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, äußerte sich gegenüber der Rheinischen Post unter anderen über die Rolle von kryptischen Netzwerken wie WhatsApp im Kampf gegen den Terror.

Laut Münch sei es einfach, WhatsApp zu nutzen, es zu überwachen sei allerdings eine „besondere Herausforderung“. Es wäre daher hilfreich, so Münch weiter, „wenn die Anbieter von Telemediendiensten genauso wie in der klassischen Telekommunikation verpflichtet wären, Bestandsdaten vorzuhalten und auskunftspflichtig zu sein“.

Bei einem speziellen Zugang der Ermittlungsbehörden zur kryptierten Kommunikation und zu verschlüsselten Daten auf der Festplatte sieht er allerdings die Gefahr, dass dieser von Dritten missbraucht werden könnten.

Meldung gespeichert unter: WhatsApp, Meta Platforms, Telekommunikation, Internet

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