Fabrikschließung bei Motorola

Dienstag, 16. Januar 2001 um 09:32

Motorola begründete die Entscheidung mit einem Überbestand an weltweiten Kapazitäten, die Entlassungen seien Teil einer langfristigen Strategie, um das Geschäftsergebnis zu verbessern. Der Konzern müsse Kosten sparen, weil das Umsatzziel dieses Jahr nicht erreicht werde. Die Marktschwäche werde mindestens sechs Monate anhalten. Motorola teilte außerdem mit, die Kapazitäten sollen weiter konsolidiert werden, um Kosten einzusparen. Des weiteren sollen Aufgaben an ausstehende Partner des Unternehmens abgegeben werden.

Das Unternehmen, das neben Halbleitern auch Mobilfunkzubehör und Geräte herstellt, hatte vorige Woche für das vierte Quartal einen Bestellungsrückgang um 20 Prozent gemeldet. Im Dezember wurde eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Die Erwartung für den Gewinn je Aktie wurde von 27 auf 15 Cent reduziert, die Umsatzprognose für den Zeitraum wurde von 10,5 Milliarden auf 10,0 Milliarden Dollar zurückgenommen.

(HUY/AKO)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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