Fabasoft trennt sich von defizitärer Tochter

Die bisherige Fabasoft Slovakia trug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 mit 1,2 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei. Diese Zahl ist bislang ungeprüft, doch ist bereits deutlich, dass damit ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erwirtschaftet wurde. Fabasoft führt diesen Verlust auf das zwar stark gewachsene, jedoch nicht profitable Dienstleistungsgeschäft zurück. In der Fabasoft AG erfolgt infolge der Transaktion im Geschäftsjahr 2006/2007 eine Abschreibung des Beteiligungsansatzes in der Höhe von rund 194.000 Euro.

Fabasoft ist nach eigenen Angaben zu Folge ein führender Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government und Content Governance. Das österreichische Unternehmen hat Standorte in Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Slowakei, Italien und Rumänien. Neben den Softwareprodukten bietet Fabasoft auch softwarebezogene Kundendienste und -services an. (erw/rem)

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