Fabasoft schreibt weiter rote Zahlen, Umsatz fällt leicht
Einen Kommentar bezüglich der Ergebnisse des Gesamtjahres 2009 gab Fabasoft indessen nicht ab. Bei der Präsentation der Ergebnisse der ersten neun Monate des nun abgelaufenen Geschäftsjahres zeigte sich Fabasoft bezüglich eines konkreten weiteren Ausblicks zurückhaltend. Es sei, so das Unternehmen seinerzeit, aktuell nicht realistisch einzuschätzen, ob sich durch die globale Finanzkrise neuer Investitionsbedarf für die öffentliche Hand ergibt, um Verwaltungen zu modernisieren und E-Government Dienste voran zu bringen. Aktuell seien hierbei jedoch noch keine Neuentwicklungen erkennbar. Es zeichne sich aber ein stärkerer Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge ab, was sich negativ auf die Marge auswirke. Das Privatkundensegment sei gleichzeitig durch Investitionszurückhaltung gekennzeichnet. Zudem sei absehbar, dass die geplante Strategie, Partner in die Geschäfte einzubinden, in naher Zukunft zunächst höhere Kosten für Partnerakquise und Marketing verursacht, als zusätzliche Erlöse erwirtschaftet werden.
Fabasoft ist als Softwarehersteller in den Bereichen Standardsoftware für Electronic Government, Enterprise Content Management (ECM), Compliance und Information Governance tätig. (kat/erw/rem)
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