EU will Handy-Tarife senken und angleichen

Dienstag, 17. Juni 2008 um 10:42

Momentan lägen diese Gebühren, genannt Terminierungsentgelte, EU-weit bei rund acht Cent pro Minute. Die Entgelte werden sowohl bei einem Telefonat in ein anderes Mobilfunknetz als auch bei einem Anruf ins Festnetz erhoben. Reding plant die Gebühren bis zum Jahr 2012 auf ein bis zwei Cent pro Minute zu senken. Laut Reding stellten diese Entgelte eine Wettbewerbsverzerrung dar, da sie zwar für Mobilfunkanbieter eine wichtige Einnahmequelle seien, für Kunden aber einen Nachteil darstellten.

Von Unternehmensseite her äußert man sich verhalten. Netzbetreiber wie die Vodafone Group Plc. (WKN: A0J3PN) akzeptieren die Argumente Redings, kritisieren allerdings die gesetzten Ziele bei Terminierungsentgelten als zu niedrig. Als Folge dessen könnten sich die Gebühren verteuern oder neue Kostenmodelle entstehen. Als ein Beispiel wurde das Modell genannt, bei dem Anrufer für die Annahme eines Gespräches zahlen müssen, was in Teilen der USA und Asiens bereits eingeführt wurde. (kat/rem)

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