EU-Strafzoll für Hynix

Donnerstag, 24. April 2003 um 18:09

Infineon (WKN: 623100<IFX.FSE>) hatte sich bei der EU-Kommission über die Unterstützung von Hynix durch die koreanische Regierung beschwert. Der stark in finanzielle Bedrängnis gekommene Chiphersteller erhielt im vergangenen Jahr von mehreren koreanischen Staats- und staatlich kontrollierten Banken äußerst großzügige Kredite und wurde vor der Insolvenz bewahrt. Im Vorfeld hatten Infineon und auch Micron Technology (NYSE: MU<MU.NYS>; WKN: 869020<MTE.FSE>) Interesse an einer Übernahme bekundet.

Hynix kann die Strafzölle jedoch umgehen, indem es seinen DRAM-Speicher an ausländische Fertigungsstätten europäischer und amerikanischer PC-Hersteller liefert. Ebenso sind die in der amerikanischen Niederlassung gefertigten DRAM-Chips nicht von den Strafzöllen betroffen. (jwd)

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