EU-Strafzölle lösen vorerst Boom bei SolarWorld & Co. aus

Photovoltaik

Mittwoch, 5. Juni 2013 um 12:05

Dass die heimischen Photovoltaik-Hersteller von Maßnahmen gegen die chinesischen Billig-Produzenten profitieren, zeigt das Beispiel der USA, die bereits vor einem Jahr Zölle auf die Einfuhr chinesischer Solar-Produkte verhängten. So hat sich beispielsweise der Aktienkurs des US-amerikanischen Dünnschicht-Solarmodul-Herstellers First Solar im vergangenen Jahr mehr als vervierfacht.

Obgleich der chinesische Wettbewerb in der europäischen Solarbranche nun erst einmal in ihre Schranken verwiesen wurde, suchen die Asiaten bereits nach neuen Möglichkeiten, auf europäischen Märkten zu punkten. Die Folge könnte die Verhängung weiterer Strafzölle sein. Vorsicht ist hier allerdings geboten, damit sich die neuesten Entwicklungen nicht zu einem Handelskrieg ausweiten. Es bleibt also abzuwarten, welche Konsequenzen die Entscheidung der EU-Kommission nach sich ziehen und ob die Strafzölle bei Solartechnik ihren Sinn auch in Europa wirklich erfüllen können. (kro/rem)

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Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik

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