EU-Kommission will Shazam-Übernahme durch Apple prüfen
Europäische Länder fordern weitere Infos bezüglich der Shazam-Übernahme
Sieben europäische Länder, darunter Österreich, Frankreich, Island, Italien, Norwegen, Spanien und Schweden haben Bedenken angemeldet, dass der Deal möglicherweise den Wettbewerb negativ beeinträchtigt. Der Grund: Shazam ist der führende Musik-Erkennungsservice mit mehreren Hundert Millionen Nutzern weltweit. Seit Einführung in 2016 wurde die Shazam App bereits mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen.
Apple betreibt gleichzeitig mit Apple Music den weltweit zweitgrößten Musik-Streaming-Service mit mehr als 30 Millionen Abonnenten. Apple könnte Shazam mit seinen Musikangeboten verknüpfen und sich damit einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten, fürchten offenbar Beobachter.
Der iPhone-Hersteller soll nun die EU-Behörden über den Deal informieren und wird nun die Ergebnisse einer Untersuchung abwarten müssen, welche Auswirkungen der Zukauf auf die Wettbewerbslandschaft hat.
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Meldung gespeichert unter: Mergers & Acquisitions (M&A), Apple, Telekommunikation, Software, Internet
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