EU-Kommission unzufrieden mit Googles Eingeständnissen
Kartellverfahren
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Die Europäische Kommission zeigt sich in Bezug auf die von Google vorgebrachten Zugeständnisse im Kartellverfahren unzufrieden. Der US-amerikanische Internet-Konzern wurde zu weiteren Verhandlungen aufgefordert.
Wie es scheint, ist das Kartellrechtsverfahren der EU-Kommission gegen Google noch nicht abgeschlossen. Der weltweit führende Suchmaschinenbetreiber hatte im vergangenen Sommer 2014 zugesagt, rivalisierende Angebote in Online-Anzeigen nicht mehr diskriminieren zu wollen. Insbesondere bei Preisvergleichen, Hotels oder Restaurants wolle man konkurrierenden Diensten mehr Platz einräumen. Der zuständige EU-Kommissar Joaquín Almunia äußerte sich nun in einem Interview mit dem Nachrichtendienst Bloomberg dahingehend, dass es negative Reaktionen auf die bereits vorgebrachten Vorschläge von Google gäbe. Daher erwarte man in naher Zukunft weitere Zugeständnisse von Google.
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