Wo und wie die ESA rund 10 Mrd. Euro für Weltraumprogramme bis 2025 bereitstellt und was hinter dem Space 4.0 Gedanken steckt
Weltraumforschung
LUZERN/ SCHWEIZ (IT-Times) - Die europäische Weltraumbehörde ESA (The European Space Agency) hat auf einem Ministertreffen die Budgets für die Jahre 2017 bis 2021 festgelegt.
Dabei plant die Weltraumagentur rund 500 Mio. US-Dollar für die Follow-up Mission zum Planeten Mars ein. Die ESA, selbst im Jahr 1975 gegründet, hatte im Oktober 2016 eine Mission zur Oberfläche des Mars mit einer Raumsonde und dem Schiaparelli Roboter-Lander gewagt, allerdings missglückte die Landung mehr oder weniger.
Mit Schiaparelli wollte man die mit einer zweiten Mission geplante Landung eines echten Rovers simulieren. Der Orbiter funktioniert nach wie vor und umkreist den Mars.
Die European Space Agency ist auch für Weltraum-Programme wie Galileo und Copernicus sowie EUMETSAT für die Entwicklung von meteorologischen Missionen verantwortlich.
In Luzern in der Schweiz haben nun die ESA - Mitgliedsstaaten auf Ministerebene beraten und 436 Mio. Euro für das folgende ExoMars 2020 Projekt zur Verfügung gestellt.
Mit von der Partie beim Mars-Programm ist die russische Weltraumbehörde Roscosmos. Im Vorfeld hatte man auch Gespräche mit der NASA als Partner geführt, die aber wegen Finanzierungsproblemen abgewunken hatte.
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