Es hagelt Kritik für Telekom-Tochter T-Mobile USA
Seit 2001 soll T-Mobile USA Berater engagiert haben, die auf die Vermeidung von Gewerkschaften spezialisiert sind. Dann habe man diverse Anti-Gewerkschafts-Materialien verteilt. Die Vorwürfe gehen so weit, dass in der schriftlichen Stellungnahme der CWA davon gesprochen wir, dass T-Mobile USA die Arbeitnehmer einschüchtere, die eine Gewerkschaft gründen wollen. Dabei seien die Interessen der Beschäftigten bei T-Mobile USA Transparenz bei Bezahlungsbedingungen, Verhinderung von Outsourcing und Verbesserung von Arbeitsbedingungen.
Laut Presseberichten habe die Deutsche Telekom die Vorwürfe als verleumderische und verantwortungslose Kampagne zurückgewiesen. Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger betonte, dass die Deutsche Telekom überall auf der Welt die Arbeitnehmerrechte respektiere und ein fairer Gesprächspartner für gewählte Arbeitnehmervertretungen sei. Zudem würde das amerikanische Tochterunternehmen den Mitarbeitern über dem amerikanischen Standard liegende Arbeitsbedingungen und Konditionen bieten. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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