Erstmals rote Zahlen bei Samsung

Grund für das schlechte Ergebnis sei der Preisverfall bei Speicherchips und die sinkende Nachfrage nach Elektronikgütern. Beides sei eine Folge der globalen Wirtschaftskrise, so das Unternehmen. Allerdings verkaufte Samsung im Jahr 2008 rund 22 Prozent mehr Mobiltelefone als in 2007.

Für das Jahr 2009 rechnet Samsung damit, dass der Markt für Halbleiter im ersten Halbjahr weiterhin von einem Überangebot beherrscht sein wird. In der zweiten Jahreshälfte soll sich die Situation jedoch wieder verbessern. Im Markt für Mobiltelefone rechnen die Südkoreaner mit einem Rückgang des Marktvolumens um fünf bis zehn Prozent. (jas/rem)