ersol AG: Profitables Wachstum in 2008 - sinkende Margen in 2009

Mittwoch, 25. Februar 2009 um 10:01

So rechnen das Thüringer Photovoltaik-Unternehmen mit einer abnehmenden Wachstumsdynamik auf Angebots- und Nachfrageseite, welche sich erst 2010 wieder erholen soll. Aktuell rechnet ersol dennoch mit einem weiteren Anstieg der Produktion auf dann insgesamt 180 MWp bei herkömmlichen Solarzellen und knapp 30 MWp im Dünnschicht-Bereich. Der Umsatz soll sich bei einem EBIT von 80 Mio. bis 90 Mio. Euro auf 420 Mio. Euro erhöhen (plus 36 Prozent). Die erwartete EBIT-Marge liegt damit bei höchstens 21 Prozent.

Stärker wachsen wolle man jedoch wieder in 2010. So rechnet ersol aktuell mit einem Umsatz von mehr als 700 Mio. Euro was einem Anstieg gegenüber 2009 von mindestens 66 Prozent entsprechen würde. Dabei wolle man laut Holger von Hebel, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG, die „Fertigungskapazitäten bis Ende 2010 auf 520 MWp und bis Ende 2012 auf rund 630 MWp“ erhöhen. Eine große Hilfe wird dabei wohl der neue Mutterkonzern Bosch sein, welcher erst im Dezember angekündigt hatte, 530 Mio. Euro in den Ausbau der Fertigungskapazitäten der ersol AG zu stecken. (vue/rem)

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