Ermittlungen wegen ertragreichen Insiderinfos über iPhone, iPad & Co

Freitag, 4. Februar 2011 um 11:38

Im Fokus der Ermittlungen stehen die Berater James Fleishman und Winifred Jiau, welche die Mitarbeiter der Technologiekonzerne mit den Investoren zusammengebracht hätten. In Telefonaten sollen die Insiderinformationen über Neuentwicklungen, Verkaufszahlen oder die noch unveröffentlichten Finanzergebnisse weiter gegeben haben. Die Investoren sollen nach Schätzungen der SEC dadurch einen Profit von fast sechs Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben.

Im Falle von Apple Inc. (NASDAQ: AAPL, WKN: 865985) soll ein „Kunde“ des Experten-Netzwerks, so das Handelsblatt, bereits mehrere Monate vor dem Erscheinen des iPhone 4 gewusst haben, dass das Gerät eine zweite Kamera für Videotelefonate besitzt und dass Apple eine Art Lesegerät - das später erschienene iPad - entwickeln würde. Den Wert derartiger Kenntnisse können am Apple-Kurs ablesen werden: Zum Zeitpunkt des Telefonats kostete die Aktie etwa 180 US-Dollar. Heute sind es mehr als 340 Dollar. (röv/rem)

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