Ericsson will bis zu 4.000 Stellen streichen
Der Ericsson-Manager macht insbesondere den schwachen US-Dollar für die schwachen Zahlen verantwortlich. Zudem hätte sich der Wettbewerb durch Billig-Konkurrenz aus China verschärft, so Svanberg. So konnte Ericsson im jüngsten Quartal deutlich weniger lukrative Netzwerkaufrüstungsverträge unter Dach und Fach bringen. Der Umsatz im Kerngeschäftsfeld Mobile Network schrumpfte um vier Prozent auf 37,5 Mrd. Kronen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stagnierte der Gesamtumsatz im vierten Quartal bei 54,5 Mrd. Schwedische Kronen (SEK), was rund 5,76 Mrd. Euro entspricht. Der Nettogewinn brach um 42 Prozent auf 5,6 Mrd. SEK (591,9 Mio. Euro) ein. Die Bruttomarge gab von 42,2 auf 36,1 Prozent nach, die EBITDA-Marge sank von 26,3 auf 18,4 Prozent. Beim operativen Ergebnis wies Ericsson einen Rückgang um 38 Prozent von 11,2 Mrd. auf 7,6 Mrd. SEK aus. Die Marge gab entsprechend von 22,5 auf 14,0 Prozent nach. Das schwache Nettoergebnis bedingt einen Gewinn je Aktie von 0,35 SEK nach 0,61 SEK in 2006. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Ericsson, Telekommunikation
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