Ericsson: Starker Margendruck im dritten Quartal
Die Network Business Unit von Ericsson wächst nach wie vor in Regionen mit einer schlechten Netzabdeckung. Dort ist laut Konzernangaben der Wettbewerb besonders intensiv und die Margen gering. Jedoch sieht der Konzern, genau dort, auf lange Sicht profitables Wachstum. Der Margendruck könne jedoch normalerweise durch die hohen Margen bei Netzerweiterungen aufgewogen werden, da die damit verbundenen Aufträge schneller abgeschlossen werden. Genau dort haperte es in diesem Quartal jedoch.
Die Professional Services Unit wuchs im dritten Quartal und überzeugte laut Konzernangaben mit stabilen Margen. Ähnliches wird in Zukunft auch für das Mulitmedia Segment erwartet. Aktuell liegt der operative Gewinn dort knapp über dem Breakeven Level. Laut Svanberg wolle man sich insgesamt leicht umorientieren und weiter Marktanteile gewinnen. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Ericsson, Telekommunikation
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