Ericsson setzt auf Biodiesel

Biodiesel könne, so ein Sprecher von Ericsson, im Gegensatz zu normalem Diesel kostengünstig und mit einfachen Methoden vor Ort gewonnen werden. Sollte der Testlauf erfolgreich sein, will Ericsson das System weiter verfeinern. Durch das neue Produkt will das schwedische Unternehmen dabei besonders Entwicklungsländer ansprechen. Hier sei zwar in großen Städten oftmals die benötigte Infrastruktur vorhanden, um Mobilfunknetze einzurichten, in ländlichen Gebieten sei die Energieversorgung allerdings meistens zu schlecht. Zudem würden die Betreiberkosten durch die Verwendung von Biodiesel gesenkt. Als potenzielle Interessenten sieht Ericsson dabei besonders Mobilfunknetzbetreiber in Afrika und einigen asiatischen Ländern. (kat/rem)

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