Ericsson prüft Optionen für das IT Cloud Infrastructure Hardware und Media Business
Telekommunikationsausrüstung
Der Unternehmensumsatz von Ericsson fiel im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 46,4 Mrd. Schwedische Kronen.
Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal 2017 bei minus 12,3 Mrd. Kronen (Vorjahr: plus 3,5 Mrd. Kronen) und die operative Marge somit bei minus 26,6 Prozent (Vorjahr: plus 6,7 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im ersten Quartal 2017 ein Nettoergebnis in Höhe von minus 10,9 Mrd. Kronen (Vorjahr: plus 2,1 Mrd. Kronen) bzw. minus 3,29 Kronen je Aktie (Vorjahr: plus 0,6 Kronen).
Die hohen Verluste kamen insbesondere aus den Segmenten IT & Cloud sowie Media, erklärte Börje Ekholm, President and CEO von Ericsson die nicht zufriedenstellenden Zahlen.
Zuletzt gab es zahlreiche Veränderungen im Management des schwedischen Telekommunikationsausrüsters, um den strategischen Geschäftsbereich IT & Cloud (Software-defined Networks) mit neuen Produkten und Einsparungen auf Vordermann zu bringen.
Für das IT Cloud Infrastructure Hardware Business sowie für den Bereich Media werden allerdings auch strategische Optionen geprüft. Zudem sollen die Kosten im Unternehmen insgesamt weiter reduziert werden.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Ericsson, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.