Ericsson plant Squeeze-Out bei LHS
Im Juni 2007 hatte Ericsson der LHS AG ein Übernahmeangebot in Höhe von 310 Mio. Euro vorgelegt. Ericsson bot damals über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft 22,50 Euro pro LHS-Aktie in bar. Damit summierte sich das Gebot auf rund 310 Mio. Euro. Die Hauptgesellschafter der LHS AG hatten ihre Beteiligung in Höhe von 55,06 Prozent zum damaligen Zeitpunkt bereits an die Tochtergesellschaft von Ericsson für einen Preis von 22,50 Euro verkauft, auf weitere 20 Prozent der Anteile hatte Ericsson sich den Zugriff gesichert.
Die LHS AG ist ein Anbieter von Software für Abrechnungs- und Kundenverwaltungssysteme. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt wurde 1990 gegründet. Im August 2006 ging LHS an die Börse und wurde im darauffolgenden Jahr mehrheitlich von Ericsson übernommen. (haz/ami)
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