Ericsson plant Schließung in Schweden

Bereits seit 2001 ist Ericsson zu Stellenabbau gezwungen. Die Mitarbeiterzahl von damals 107.000 musste bis heute zu Zwecken der Rentabilitätssteigerung bereits halbiert werden. Darüber hinaus hat Ericsson die Produktion von Mobiltelefonen ausgelagert und in einem Joint Venture mit Sony unter dem Namen Sony-Ericsson zusammengeführt. Ericsson ist aber nicht der einzige Anbieter von Mobilfunkausrüstung, der mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Auch Nokia musste bereits mehrere hundert Stellen, unter anderem im Bereich Forschung und Entwicklung streichen. Prognosen zufolge wird das Wachstum im Mobilfunkmarkt in diesem Jahr von etwa zwölf Prozent auf nur noch fünf Prozent sinken. (cdr/rem)

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