Ericsson: Nokia-Rivale verzeichnet dank 5G wieder Wachstum
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson - Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von Ericsson AB (Nasdaq: ERIC) wuchs im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Prozent (Vorquartal: zwei Prozent) auf 55,6 Mrd. Schwedische Kronen.
Das Kerngeschäft der Schweden, Networks, konnte unterdessen um vier Prozent beim Umsatz zulegen (Vorquartal: null Prozent). Die Bruttomarge betrug im Netzwerkgeschäft 40,5 Prozent (Vorjahr: 41,4 Prozent).
Das operative Ergebnis von Ericsson lag im gleichen Zeitraum bei 3,9 Mrd. Kronen, ein Minus von sechs Prozent zum Vorjahr und die operative Marge damit bei 6,9 Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 ein Nettoergebnis in Höhe von 2,6 Mrd. Kronen (plus 14 Prozent) bzw. plus 0,74 Kronen je Aktie (Vorjahr: 0,51 Kronen).
Bei 3,2 Mrd. Kronen lag indes im gleichen Zeitraum der Free Cash-Flow (ohne M&A) des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson AB (Vorjahr: 1,6 Mrd. Kronen).
„Mehr als 80% unserer Mitarbeiter arbeiten derzeit von zu Hause aus […] Die gestärkte Marktposition auf dem chinesischen Festland ist von strategischer Bedeutung, da dieser Markt voraussichtlich ein Treiber für kritische zukünftige Anforderungen sein und uns wichtige Größenordnungen bieten wird. Die chinesischen 5G-Verträge werden voraussichtlich über den gesamten Lebenszyklus profitabel sein, trugen jedoch im zweiten Quartal negativ zur Bruttomarge bei.“, erklärte Börje Ekholm, Präsident und CEO von Ericsson.
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