Ericsson: Nokia-Rivale setzt neue Ziele und gewährt Einblick in Unternehmensstrategie
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson AB (Nasdaq: ERIC) hat auf seinem Kapitalmarkttag 2020 am heutigen Tage die überarbeiteten strategischen Wachstumsambitionen und neue langfristige finanzielle Ziele skizziert.
Das schwedische Unternehmen rund um den amtierenden CEO Börje Ekholm wurde drei Jahre lang umgebaut, um die Rentabilität wiederherzustellen und organisches Wachstum zu erzielen.
Der Marktanteil bei 5G wächst, so das Unternehmen. Nun soll das Wachstum des Kerngeschäfts von Ericsson AB schrittweise erhöht werden.
„Die Umsetzung unserer fokussierten Strategie hat zu einer Trendwende geführt, die eine solide Basis für die Zukunft schafft und heute die weltweite Führungsrolle bei 5G einnimmt. Die Covid-19-Pandemie ist eine demütigende Erinnerung daran, dass die drahtlose Konnektivität das zukünftige globale Wachstum grundlegend unterstützt und daher eine dringende Bereitstellung von entscheidender Bedeutung ist. Es wird eine globale Innovationsmöglichkeit für Verbraucher und Unternehmen unterstützen, die jeden Winkel unserer Welt und jeden Wirtschaftszweig berührt“, sagt CEO Ekholm.
Ericsson Aktie – Ausblick für 2022
Für das Geschäftsjahr 2022 streben die Schweden als Rentabilitätskennzahl eine operative Marge (EBIT-Marge ohne Restrukturierungskosten) von zwölf bis 14 Prozent an.
Das Ziel für die operative Marge im Bereich Netzwerke wird auf 16 bis 18 Prozent von zuvor 15 bis 17 Prozent angehoben.
Im Segment Digital Services liegt die Priorität weiterhin auf der Wiederherstellung der Rentabilität. Hier wurde das Ziel einer operativen Marge im Jahr 2022 auf vier bis sieben Prozent heruntergesetzt (zuvor: zehn bis zwölf Prozent).
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