Ericsson: Nettogewinn halbiert - Töchter belasten

Freitag, 24. Juli 2009 um 10:03

Bei den restlichen Ergebniszahlen wirkte Ericsson allerdings, zumindest im eigenen Geschäft, sehr solide. So konnte man die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr ausbauen, sie stieg um zwei Prozentpunkte auf 16,8 Prozent. Auch operativ lief es bei den Schweden gut, so stieg der operative Gewinn um 49 Prozent auf 6,9 Mrd. Kronen, was einer operativen Marge von 13,3 Prozent entspricht (Vorjahr: 9,6 Prozent). Netto blieben hingegen 61 Prozent weniger in den Ericsson-Kassen zurück als noch im Vorjahr. Dies kommt einem Gewinn von 0,8 Mrd. Kronen gleich. Pro Aktie verdiente Ericsson damit 0,26 Kronen nach 0,59 Kronen im Vorjahresquartal.

Damit läuft es beim schwedischen Netzausrüster nach längerer Zeit mal wieder rund. Ericsson wird nun allerdings dadurch geschwächt, dass die Tochtergesellschaften Sony Ericsson und ST-Ericsson deutliche Verluste schrieben. So schlug das Mobiltelefon-Joint-Venture Sony Ericsson mit einem Minus von 213 Mio. Euro und ST-Ericsson mit 213 US-Dollar zu Buche. Einen Ausblick für die Folgequartale veröffentlichte Ericsson bis dato nicht. (vue/rem)

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