Ericsson: Kein Wachstum beim schwedischen Telekommunikationsausrüster in Sicht

STOCKHOLM (IT-Times) - Der schwedische Telekommunikationsnetzausrüster Ericsson AB hat heute die Zahlen für das zweite Quartal 2016 veröffentlicht. Es wurden weitere Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt.

Der Umsatz von Ericsson fiel im zweiten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 54,1 Mrd. Schwedische Kronen. Schwache makroökonomische Bedingungen insbesondere in Brasilien, Russland und dem Mittleren Osten sowie der Aufbau von Mobile Broadband Projekten in Europa hatten einen negativen Effekt auf den Umsatz der Schweden. In Nordamerika zeigte sich das Geschäft allerdings in einer stabilen Verfassung.

Die operative Marge fiel indes im zweiten Quartal 2016 auf 5,1 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent). Übrig blieb bei Ericsson ein Nettoergebnis von 1,6 Mrd. Kronen, was sich damit gegenüber dem Vorjahr damit um 26 Prozent deutlich verschlechterte.