Ericsson hat mit Margendruck zu kämpfen
Für das Gesamtgeschäftsjahr 2007 sah es nicht viel besser aus. Der Umsatz stieg leicht um vier Prozent auf 187,8 Mrd. SEK. Die Bruttomarge lag nach 41,7 Prozent bei 39,3 Prozent, die EBITDA-Marge sank von 24,1 auf 20,8 Prozent. Das operative Ergebnis gab um 14 Prozent auf 30,6 Mrd. SEK nach. Die Marge lag nach 19,9 nun bei 16,3 Prozent. Beim Nettoergebnis musst Ericsson einen Rückgang von 17 Prozent auf 21,8 Prozent vermelden. Das Ergebnis je Aktie lag nach 1,65 im Vorjahr bei 1,37 SEK.
Zwar konnte der Konzern in Lateinamerika im vierten Quartal den Umsatz um 41 Prozent auf 6,8 Mrd. SEK steigern, jedoch ging dieser in Europa um zehn Prozent auf 15,4 Mrd. SEK zurück. Ericsson geriet wie viele andere Netzwerkausrüster auch, unter starken Margendruck. Der Vorstand von Ericsson zog nun erste Konsequenzen und will rund 1.000 Stellen kürzen. Nichts desto trotz ist eine Dividende in Höhe von 0,50 SEK geplant. (nis/rem)
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Meldung gespeichert unter: Ericsson, Telekommunikation
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