Ericsson: Geschäft mit TK-Ausrüstung weiter rückläufig, Kostensenkungen angekündigt
Telekommunikationsausrüstung
Der Unternehmensumsatz von Ericsson fiel im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 49,9 Mrd. Schwedische Kronen.
Das operative Ergebnis lag im zweiten Quartal 2017 bei minus 1,2 Mrd. Kronen (Vorjahr: plus 2,8 Mrd. Kronen) und die operative Marge damit bei minus 2,5 Prozent (Vorjahr: plus 5,1 Prozent). Das enttäuschte den Markt.
Ericsson erwirtschaftete im zweiten Quartal 2017 ein Nettoergebnis in Höhe von minus 1,0 Mrd. Kronen (Vorjahr: plus 1,6 Mrd. Kronen) bzw. minus 0,30 Kronen je Aktie (Vorjahr: plus 0,48 Kronen).
„Projektrisiken können in den kommenden zwölf Monaten einen negativen Einfluss auf das Ergebnis in Höhe von drei bis fünf Mrd. Kronen haben. Rund 30 Prozent davon seien liquiditätswirksam, erklärte Börje Ekholm, President und CEO von Ericsson.
Auch die jüngsten Zahlen seien nicht zufriedenstellend. Ericsson will daher in einem „anhaltend harten Markt“ die Kosten im Unternehmen weiter senken und die Effizienz erhöhen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Ericsson, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.