Ericsson erhält Auftrag von australischer Telstra
Bisherige Systeme brauchen für den reibungslosen Ablauf hohe Rechenkapazitäten, welche Telstra bislang an insgesamt 18 verschiedenen Standorten verteilt hat. Ein System, das funktioniert, jedoch auch sehr teuer und energieaufwändig ist. Das nun von Ericsson angebotene System soll die 18 Standorte in Zukunft in einem Standort vereinen. Hierzu wichtig: Der Einsatz von Blades. Blades sind einzelne Teile des Systems, die ohne viel Aufwand zum System addiert werden können. Wie Ericsson hierzu schreibt, könne man die Kapazität des Systems durch ein zusätzliches Blade um eine halbe Millionen Kunden ausweiten. Telstra verspricht sich durch das neue System Platzeinsparungen von 85 Prozent und einen um 75 Prozent reduzierten Energieverbrauch.
Weiter stellte Ericsson heute eine neue Entwicklung zur Übertragung von Datenpaketen in den bestehenden Netzen der Mobilfunknetzbetreiber vor. Das System, welches den Namen SPT 2700 trägt, soll im ersten Quartal 2009 auf den Markt kommen. Nach Angaben des Netzausrüsters soll das System die Betreiber dabei unterstützen, die vorhandenen Netze nach und nach auf Datentransfer umzurüsten. Bislang sind die vorhandenen Strukturen vorrangig auf die Übertragung von Sprachtelefonie ausgelegt. (vkl/vue/rem)
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