Ergebnis von GfK kann mit Umsatz nicht mithalten
Marktforscher
Auf Neunmonatssicht meldet GfK einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro, 9,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Das EBIT fiel um 13,8 Prozent auf 104,7 Mio. Euro. Auch das Konzernergebnis war um 25,7 Prozent rückläufig und lag nunmehr bei 56,1 Mio. Euro. Daraus ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 1,31 Euro nach 1,80 Euro in 2011. Ferner wies GfK einen Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 73,4 Mio. Euro aus, der somit um 41,4 Prozent zurück ging. Den größten Umsatzanteil erzielte der Marktforscher im Bereich Consumer Experience. Hier kletterte der Umsatz von 598,13 Mio. auf 669,52 Mio. Euro. Auch im Bereich Consumer Choices verbesserte sich der Umsatz.
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet die GfK SE (WKN: 587530) unverändert mit einem Anstieg der Umsatzerlöse um neun Prozent auf rund 1,5 Mrd. Euro und bestätigt damit die bestehende Umsatzprognose. Die Erwartungen an die Ergebnismarge wurden hingegen von bislang 13,7 Prozent (rund 205 Mio. Euro) auf nunmehr 12,2 bis 12,7 Prozent nach unten korrigiert. (lim/vue)
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