Ergebnis von Ericsson steigt aufgrund sinkender Joint Venture-Verluste
Das Nettoergebnis ist vor allem zwei Faktoren zu verdanken: rückläufige Restrukturierungskosten und sinkende Verluste aus Joint Ventures, die in den vergangenen Jahren das Ergebnis von Ericsson enorm belastet hatten. Das Minus aus Joint Ventures sank binnen Jahresfrist von zwei Mrd. Kronen auf einen Fehlbetrag von 0,1 Mrd. Kronen. Nach wie vor belasten Restrukturierungskosten das Unternehmen. Sie fielen mit zwei Mrd. Kronen allerdings geringer aus als im Vergleichsquartal 2009 (3,6 Mrd. Kronen).
Sorgen bereiten muss Ericsson hingegen die Entwicklung des operativen Cash-Flows. Binnen Jahresfrist sank er von plus 9,1 Mrd. Kronen auf ein Minus in Höhe von 2,7 Mrd. Kronen. Ericsson begründete die dramatische Verschlechterung mit Verzögerungen bei Zulieferern, die zu einer Verschiebung von Auslieferungen geführt hätten. (haz/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Ericsson, Telekommunikation, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.