Epistar und Philips einigen sich in Patentstreit
Bekannt wurde der Streit bereits im Januar 2007, als Philips vor Gericht versuchte, ein Einfuhrverbot für Epistar LED-Produkte in den USA zu erstreiten. Zu jener Zeit unterlagen die Niederländer jedoch vor der U.S. International Trade Commission, erzielten jedoch ein Einfuhrverbot für bestimmte Produktkategorien, welche ein mit der Nummer 718 versehenes Patent verletzten. Hiergegen klagte allerdings Epistar vor der Welthandelsorganisation und bekam im Mai 2009 Recht. Das Patent selbst läuft im Dezember 2009 aus.
Bei anderen nur ein Nebengeschäft, ist das LED-Geschäft bei Epistar das einzige, welches man betreibt. Produziert wird bei den Taiwanern dabei unter anderem auf Anlagen aus Deutschland. So hatte Aixtron erst im Juli dieses Jahres erklärt, dass Epistar Crius Close Coupled Showerhead- sowie AIX Planetary Reactor-Anlagen bestellt habe. Sie dienen der Fertigung von LEDs auf Basis von Galliumnitrid. Bereits zuvor hatte Epistar rund 150 Anlagen geordert. (vue/rem)
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