Entwarnung beim Handy-Discount

Mittwoch, 2. Mai 2001 um 17:15

Laut Markus Gehmeyr, Sprecher von E-Plus in Düsseldorf, zahlen die Mobilfunkunternehmen für ein Prepaid-Handy durchschnittlich 300 DM an Subventionen zur Kundenneugewinnung. "Es sind sich eigentlich alle einig, dass sich hier etwas ändern muss, aber das können nicht wir als kleinerer Anbieter, sondern nur die Marktführer tun", sagt er." Wir schauen uns das Ganze erst mal an und werden dementsprechend reagieren".

"Die ganze Diskussion um die Subventionen ist nicht neu, aber legitim", sagt Torsten Kollande vom Service-Provider Mobilcom, der in der Vergangenheit mit zum Teil spektakulären Discount-Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hatte. "Die Bezuschussung kostet ein Heidengeld. Problematisch sei nur, dass sich wahrscheinlich keines der Unternehmen traue, bei einer Erhöhung der Gerätepreise vorzupreschen.“

Philipp Schindera von der T-Mobil sieht momentan keinen weiteren Handlungsbedarf: "Wir haben immer gesagt, dass die Subventionen angepasst, aber nicht gänzlich abgeschafft werden müssen", sagt er. "Deshalb haben wir im Februar die Preise ein wenig erhöht. Insgesamt

bleiben sie aber stabil." So werde es auch weiterhin Handymodelle für nur eine Mark oder eben für 900 Mark geben. Bei T-Mobil kostet das günstigste Prepaid-Paket 149 DM. (huy)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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