Energy Conversion Devices streicht 140 Stellen
Allerdings hatte Energy Conversion wie auch viele andere Solarspezialisten im vergangenen Jahr unter dem intensiven Wettbewerb und den Preisverfall in der Branche zu leiden. Schon im Vorjahr war das Unternehmen gezwungen, etwa 70 Stellen zu streichen. Aufgrund der Überkapazitäten im Markt war Energy Conversion zudem gezwungen, seine Auslastungsraten seiner Fabriken auf bis zu 25 Prozent herunterzufahren. Marktbeobachter gehen davon aus, dass derartige BIPV-Spezialisten weiterhin unter den aktuellen Marktbedingungen leiden werden. Hintergrund ist der Umstand, dass der Nachfragetrend zunehmend hin zu lukrativen Dachanlagen geht, die in der Regel höhere Erträge abwerfen.
Zudem weisen die von Energy Conversion gefertigten Produkte lediglich Wirkungsgrade von 8,2 Prozent bei Herstellungskosten von 2,95 Dollar pro Watt auf. Dadurch ist das Unternehmen gegen rivalisierende Produkte aktuell nicht konkurrenzfähig. Energy Conversion hofft daher, seine Produktionskosten auf 0,95 Dollar pro Watt drücken zu können, wenn die Fabriken wieder voll ausgelastet sind. Gleichzeitig soll der Wirkungsgrade der von Energy Conversion gefertigten Produkte in 2012 auf 12 Prozent klettern. (ami)
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