EM.TV: Schadensersatz-Welle rollt an
Und auch bei der DSW (Schutzgemeinschaft für den Wertpapierbesitz) haben sich bereits weit mehr als 400 „geprellte“ Aktionäre gemeldet. Die Interessengemeinschaft will jedoch - wie es scheint - den Ausgang der Untersuchungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei abwarten. Mitte Dezember 2000 hatte die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume des Entertainment-Unternehmens in Unterföhring durchsuchen lassen und einige Unterlagen beschlagnahmt. Anlass hierfür war der Verdacht auf Insidergeschäfte.
Die Aktien von EM.TV setzen unterdessen ihre Talfahrt fort, und notieren derzeitig in Frankfurt bei 5,01 Euro, was einem Minus von 10,54% entspricht. Das 52 Wochenhoch lag im Februar 2000 bei 119,50 Euro. (cam/huy)
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