Emprise blickt nach vorn, Turnaround in Sicht?
„In den letzten zwei Monaten haben wir bereinigt um einmalige Sondereffekte aus dem Turnaround in allen Gesellschaften wieder schwarze Zahlen geschrieben“, sagte Kubera doch noch einmal rückblickend. Zuletzt hatte Emprise die Emprise P&S Consulting GmbH veräußert. Um die Liquidität zu verbessern, habe man ferner für eine Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten gesorgt. So habe der größte Darlehensgeber auf Forderungen in Höhe von 3,6 Mio. Euro verzichtet und zudem den Zinssatz für das restliche Darlehen reduziert.
Mit dem Geschäftsbericht 2007 hatte Emprise noch Verbindlichkeiten im Umfang von knapp 16 Mio. Euro ausgewiesen und damit ein Eigenkapital von minus 5,3 Mio. Euro, welches sich im ersten Quartal 2008 auf minus sechs Mio. Euro weiter reduzierte. Trotz Turnaround-Strategie bleibt also noch viel zu tun, um das Unternehmen zu entschulden. (vue/rem)
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