Elpida plant Niederlassungen in Taiwan und China
Elpida machte sich gegenüber Medienvertretern für eine Präsenz in China stark, diese soll aber nicht vor dem Jahr 2012 erfolgen. Zuerst müssten noch entsprechende Verhandlungen mit der chinesischen Regierung geführt werden. In Taiwan haben die Pläne indessen schon konkretere Gestalt angenommen. Einer bereits bestehenden Produktionseinrichtung der taiwanesischen Unit Rexchips Electronics Corp. soll noch eine zweite Fertigungsanlage hinzugefügt werden.
Das japanische Unternehmen will, neben Standortvorteilen wie Steuervergünstigungen, durch die neuen Niederlassungen auch der sich erholenden Nachfrage Rechnung tragen. Diese machte sich bereits in den Geschäftszahlen des Jahres 2009 bemerkbar. Der Umsatz ist 2009 mit 466 Mrd. Yen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen (2008: 331 Mrd. Yen). Elpida konnte 2009 einen Gewinn in Höhe von zwei Mrd. Yen verzeichnen (2008: minus 178,9 Mrd. Yen). Ende letzten Jahres hatte das Unternehmen verlauten lassen, ab 2010 wieder schwarze Zahlen zu schreiben und ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Grund für diese optimistische Prognose sei die steigende Nachfrage nach PC-Chips, so Elpida seinerzeit. (mer/kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Elpida Memory, Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.