Elektronischer Datenraub ist mittlerweile die häufigste Straftat
Vom Informationsdiebstahl betroffen waren in erster Linie Finanzdienstleistungsunternehmen mit 42 Prozent (ehemals 23 Prozent in 2009), Professional Services mit 40 Prozent (2009: 23 Prozent) und der Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor mit 37 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent). Während viele Unternehmen den Raub von elektronischen Daten als steigende Bedrohung wahrnehmen, sollen sich aber die wenigsten gegen dieses Problem gewappnet fühlen. Insgesamt gehen 77 Prozent der Unternehmen davon aus, für Datendiebstähle angreifbar zu sein. Erst im Januar 2010 war Google Inc. (WKN: A0B7FY) von Hackern aus China angegriffen worden.
Mit Datenverlusten sind erhebliche finanzielle und legale Risiken verbunden. Um Datendiebstähle von vornherein zu verhindern, empfiehlt der Kroll Global Fraud Report vor allem die Kartierung von sensiblen Daten. Zudem sollte regelmäßig durch spezielle Programme getestet werden, wie angreifbar ein Unternehmen für Hacker sei. Weiterhin sei die Datenverschlüsselung eine der sichersten Methoden um den Raub elektronischer Datenmengen zu verhindern. (maw/rem)
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