Electronic Arts: War das vergangene Jahr nur ein Strohfeuer?

Um in Zukunft vielleicht doch neue rentable Umsatzquellen zu erschließen, setzt man bei Electronic Arts Inc. (Nasdaq: EA, WKN: 878372) auch auf Kooperationen: Man will mit Microsoft im Bereich „Mobile Games“ zusammenarbeiten. EA sieht durch Windows 8 gute Chancen, seine mobilen Spiele auch auf eine weitere Plattform zu bringen. Die mobile Version von Windows 8 soll dabei eine zentrale Rolle spielen. EA setzt zunehmend auf Mobile Games auf Smartphones und Tablet PCs sowie Online-Spiele, um die Abhängigkeit vom traditionellen Spielemarkt zu verringern.

Fraglich ist, ob man damit in Zukunft ähnlich fette Jahre erleben kann wie von 2001/2002 bis 2006/2007. Seinerzeit erzielte man sechs Jahre lang in Folge schwarze Zahlen. 2003/2004 wurde mit 577 Mio. US-Dollar der höchste Nettogewinn der Unternehmensgeschichte realisiert. (erw)