Electronic Arts übertrifft Erwartungen - Ausblick enttäuscht

EA führt die positive Geschäftsentwicklung unter anderem auf die Titel „Army of Two“, „Burnout Paradise“ und „Rock Band“ zurück. EA-Chef John Riccitiello zeigt sich zwar zufrieden, aber nicht glücklich mit der Entwicklung der Gewinnmargen. Insgesamt hatte EA 15 Titel aufzubieten, die sich mehr als zwei Mio. Mal verkauften.

Für das abgeschlossene Fiskaljahr konnte EA einen Umsatzanstieg um 19 Prozent auf 3,67 Mrd. Dollar verbuchen, wobei das Unternehmen hierbei einen Verlust von 457 Mio. Dollar oder 1,45 Dollar je Aktie hinnehmen musste, nach einem Plus von 76 Mio. Dollar oder 24 US-Cent je Aktie im Jahr vorher.

Für das laufende Fiskaljahr 2009 stellt der PC- und Videospielehersteller einen Nettogewinn von 1,30 bis 1,70 Dollar je Aktie in Aussicht. Der Umsatz soll sich zwischen 4,9 und 5,15 Mrd. Dollar bewegen. Analysten hatten für das anstehende Fiskaljahr jedoch mit einem Nettogewinn von 1,73 Dollar je Aktie gerechnet. (ami)