Electronic Arts rutscht tief in die Verlustzone - Stellenabbau

Mittwoch, 4. Februar 2009 um 09:10

EA-Chef John Riccitiello zeigte sich dann auch klar enttäuscht über den Geschäftsverlauf im jüngsten Quartal. Lediglich vereinzelte Spiel wie „Madden NFL 09“, Rock Band 2“, „Left 4 Dead”, “Dead Space”, “LITTLEST PET SHOP” und “NBA Live 09” entwickelten sich den Erwartungen entsprechend gut. Enttäuschend dagegen das Abschneiden des Online-Rollenspiels „Warhammer Online: Age of Reckoning“. Nach einem fulminanten Start im Spätherbst 2008 blieben zuletzt nur noch rund 300.000 Online-Spieler dem Game treu. Unmittelbar nachdem Marktdebüt hatte die Einheit EA Mytic 850.000 Spieler für sein MMORPG gemeldet.

Um das Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen, will sich EA mehr auf hochqualitative Spiele und auf die Nintendo Wii Plattform konzentrieren. Nintendo-Konsolen verkauften sich zuletzt auch weiterhin deutlich besser als die Konkurrenz-Produkte aus dem Hause Sony und Microsoft.

Insgesamt erwartet EA für das laufende Fiskaljahr 2009 nunmehr einen Nettoverlust von 35 US-Cent je Aktie, während Analysten bis dato mit einem Plus von 60 US-Cent je Aktie gerechnet hatten. Dabei stellt EA einen Umsatz zwischen 4,2 und 4,25 Mrd. Dollar in Aussicht.

Erst im nachfolgenden Fiskaljahr 2010, welches im April beginnt, soll es wieder aufwärts gehen. Dann erwartet EA einen Nettogewinn von 1,00 Dollar je Aktie, bei Einnahmen zwischen 4,2 und 4,35 Mrd. Dollar. (ami)

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Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen

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