Electronic Arts mit positivem Gewinnausblick - Deal mit Walt Disney

Der Entwickler populärer Spieleserien wie „Madden NFL“, „The Sims“ und „Medal of Honor“ konnte im Fiskaljahr 2013 Fortschritte im digitalen Bereich erzielen. Im Fiskaljahr 2013 kletterten die digitalen Erlöse um 36 Prozent auf 1,7 Mrd. US-Dollar (Gesamtumsatz: 3,79 Mrd. US-Dollar). Das Fußballspiel FIFA 13 verkaufte sich über 14,5 Millionen Mal in 2013. Der Shooter Battlefield 3 Premium verzeichnet inzwischen über 3,5 Millionen Abonnenten. Von seinem Social-Game SimCity konnte EA bis dato mehr als 1,6 Millionen Kopien verkaufen, nachdem EA das Game im März auf den Markt brachte.

Zudem schloss EA einen Deal mit Walt Disney über die Entwicklung neuer Star-Wars-Spiele. EA sichert sich dabei die Rechte für die Entwicklung neuer Star-Wars-Spiele für den PC- und Konsolenbereich. Disney behält dagegen die Rechte, Spieletitel für den Mobile-, Social-, Tablet- und Online-Markt zu entwickeln. Über finanzielle Details des Abkommens wurde zunächst nichts bekannt.

Für das laufende Fiskaljahr 2014 stellt EA nunmehr einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 1,20 US-Dollar je Aktie in Aussicht, während Analysten nur mit einem Nettogewinn von 1,10 Dollar je Aktie gerechnet hatten. Dabei sieht EA für das Fiskaljahr 2014 einen Umsatz von 4,0 Mrd. US-Dollar. Im Hinblick auf das laufende Juniquartal erwartet man bei EA einen Umsatz (Non-GAAP) von 450 Mio. US-Dollar sowie einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 62 US-Cent je Aktie. (ami)