Ehemalige Tochtergesellschaften belasten Balda weiter
Nun hätten Balda Solutions und Balda Werkzeugbau Entwürfe für die Jahresabschlüsse 2007 vorgelegt. Aus diesen ergebe sich ein höherer Verlust für das Jahr 2007 als ursprünglich erwartet und von der Balda AG in die Liquiditätsplanung eingeplant. Die bestehende Liquidität reicht zurzeit nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können, so Balda weiter. Momentan führe man Verhandlungen mit den betroffenen Gesellschaften über einen Zahlungsplan und die Höhe des zu zahlenden Verlustausgleiches. Darüber hinaus habe man auch Gespräche mit Banken aufgenommen, um die Möglichkeit einer zusätzlichen Kreditlinie zu erörtern, so das Unternehmen weiter.
Die Balda AG sei allerdings zuversichtlich, die Gespräche in wenigen Tagen erfolgreich abschließen zu können. Auf Grund der neuen Sachlage verschiebe sich allerdings die für den 19. März vorgesehene Bilanzpressekonferenz sowie die für den 7. Mai geplante Hauptversammlung. Neue Termine werden von Unternehmensseite noch mitgeteilt. (kat/rem)
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