E-Plus will Preise bei Simyo drastisch senken
Jüngst hatte KPN geäußert, dass die Tarife auf dem deutschen Mobilfunkmarkt trotz der Einführung diverser Billigmarken noch nicht dem europäischen Durchschnitt entsprechen. KPN sieht allerdings noch Spielraum nach unten. Die Preise müssten weiter fallen, damit mehr Nutzer telefonieren. Diese Entwicklung würde dann auch zu mehr Umsatz, trotz niedrigerer Preise, führen.
Zwar sanken die Minutenpreise nicht zuletzt durch Billigmarken wie Simyo von E-Plus in den letzten zwei Jahren um elf Prozent, im Vergleich zum Festnetz ist ein mobiles Telefonat aber immer noch relativ teuer. Mit durchschnittlich 14 Cent sei eine Minute im deutschen Mobilfunknetz etwa dreieinhalb mal so teuer wie im Festnetz. Über Billigmarken buhlen die verschiedenen Mobilfunkanbieter um neue Kunden. Der Markt in Deutschland gilt als nahezu gesättigt, daher werden neue Nutzer in erster Linie durch günstigere Vertragsoptionen geworben. Der Minutenpreis muss auf etwa acht Cent sinken, um den Standard bzw. das Preisniveau anderer europäischer Mobilfunkmärkte zu erreichen. (erw/kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Koninklijke KPN, Telekommunikation
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