DSL-Provider versagen auf breiter Front

Donnerstag, 24. Mai 2007 um 00:00

Ebenfalls bei der Technik setzte schon die lange Mängelliste der Stiftung Warentest an. Alice und freenet versagten schon bei der Bestellung und Einrichtung und verschluderten beim Test jeweils einen Auftrag. Bei Alice und Versatel warteten die Testkunden vergeblich auf eine Verbindung ins Internet. Freischalttermine verstrichen ohne Benachrichtigung des Kunden. Zudem lieferte Versatel falsche Geräte und AOL berechnete eine Internettelefonie-Flatrate, die nie bestellt worden war. Auch bei den alternativen Anbietern sah es nach Testangaben nicht besser aus: Die Techniker von Kabel Deutschland stellten erst vor Ort fest, dass ein Internetanschluss per Kabel gar nicht möglich war. Lediglich bei der zur United Internet AG (WKN: 508903<UTDI.FSE>) gehörenden 1&1 Internet AG gab es keine Beanstandungen.

Wer nun Hilfe bei den Technikern der jeweiligen Anbieter sucht, hofft vergeblich. Die Tester berichteten von ellenlangen Warteschleifen am Telefon und unbeantworteten E-Mails. Sei denn jemand zu erreichen, habe der meist keine qualifizierte Antwort parat. Bei Fragen rund um AGBs oder Kinderschutzmechanismen mussten die meisten passen. So fällt das Fazit vernichtend aus. Laut Stiftung Warentest sei kein Internetprovider mit gut zu bewerten. Mit einem befriedigenden Qualitätsurteil (Note: 2,6) biete T-Online noch die beste Verbindung ins Internet und die komfortabelsten Zusatzleistungen. Gute Noten für Komfort und Internetverbindung erhielt auch die etwas preiswertere 1&1 Internet AG. (nis/rem)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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