DSL-Marktsättigung: Quo vadis Versatel?
Gegenüber der Financial Times erklärte heute Peer Knauer, Vorstand von Versatel, die weiteren Pläne des Unternehmens. Man stünde in einem zunehmenden Wettbewerb mit Kabelnetzbetreibern, der sich auf die Entwicklung auswirke. Daher seien Zukäufe auf dem DSL-Markt in naher Zukunft nicht vorgesehen. Stattdessen liebäugelt Knauer mit der TV-Branche. Ein Wachstum durch die Übernahme kleinerer TV-Kabelanbieter sei hingegen für Versatel durchaus attraktiv.
Gleichzeitig wies Knauer allerdings auch die Option, dass Versatel selbst zum Übernahmekandidaten wird, nicht zurück. Es sei wichtig, den Shareholder-Value im Auge zu behalten und zu optimieren. Dies könne dann aber auch bedeuten, dass für die Aktionäre ein Verkauf von Versatel attraktiv sei. (kat/vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Versatel, Telekommunikation
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