Droht Vivendi die Zerschlagung?

Erst heute morgen hatte Vivendi die geprüften Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und gleichzeitig die Prognosen für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Dabei teilte der Konzern mit, der Forderung von Sebastian Holdings, den Konzern aufzuspalten, nicht nachkommen zu wollen. Die Investorengruppe hatte Vivendi aufgefordert, sich ausschließlich auf das Medien- oder auf das Telekommunikationsgeschäft zu konzentrieren.

Erst kürzlich waren Gerüchte laut geworden, der britische Mobilfunknetzbetreiber Vodafone habe 34 Euro pro Vivendi-Aktie geboten. (cdr/rem)

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