Drohende Verlierer durch AOL-Time Warner-Fusion

Freitag, 15. Dezember 2000 um 09:13

Auch andere Betreiber von Breitbandnetzwerken zeigen sich von der genehmigten Fusion nicht begeistert. Sie fürchten, dass die Kartellbehörde, um dem neu entstandenen Riesen ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen, auch den anderen Netzwerkbetreibern vorschreibt, ihre Netze für ISP zu öffnen und frei zugänglich zu machen. Comcast Communications, Cablevision Systems, Charter Communications, Cox Communications und Adelphia Communications haben in den vergangenen Jahren hohe Summen in den Auf- und Ausbau ihrer Netze investiert und haben bislang nicht schlecht durch ihren Breitbandservice verdient. Eine Quelle, die ausfallen kann, sollten sich die Wettbewerbsbehörden tatsächlich darauf verständigen, dass die Netzwerke uneingeschränkt für ISP geöffnet werden soll.

Ungeachtet der Sorgen anderer, konnte die AOL-Aktie am Donnerstag 3,2 Prozent zulegen und notiert in New York demnach bei einem Kurs von 50 USD. (ERW/BAU)

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