DNS-Changer verbreitet sich - Hier geht’s zum Test
Trojaner-Attacke
Internetkriminelle, die den Trojaner in Umlauf gebracht haben bezwecken eine Veränderung der Netzwerkkonfiguration durch den Eintrag neuer DNS-Server mit der Schadsoftware „DNS-Changer“. Im Falle einer Infektionen leitet der Webbrowser den Nutzer beim Aufruf weit verbreiteter Websites unbemerkt auf manipulierte Seiten, mithilfe derer die Kriminellen private Daten abfangen, angebliche Antivirensoftware verbreiten, Klickbetrug initiieren oder nicht lizenzierter Medikamente anbieten.
Die Betreiber des „DNS-Changer-Botnetzes“ wurden bereits im November 2011 von der amerikanischen Bundespolizei FBI und europäischen Ermittlungsbehörden gefasst, was die Schadsoftware jedoch nicht daran hindert sich weiter zu verbreiten.(pst/rem)
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