Disney startet ersten 3D-Fernsehkanal im Sommer 2010
Seit dem Kino-Erfolg verschiedener 3D-Titel wie „Avatar“, „Oben“ oder „Ice Age 3“ halten sich in der TV-Branche Spekulationen, ob man diesen Effekt nicht auch auf das heimische Wohnzimmer übertragen könne. Für Fernsehsender könnten sich so neue Umsatzquellen erschließen und auch das zuletzt schwächelnde Werbegeschäft würde vielleicht wieder neu belebt.
In Kinos präsentieren sich 3D-Filme trotz Sonderkosten für die Zuschauer weiterhin als Kassenschlager. Gewöhnlich sind 3D-Vorführungen teurer als ein „normaler“ Film, hinzu kommt üblicherweise noch ein Zuschlag für 3D-Brillen. Als Paradebeispiel gilt derzeit der Kinoknüller „Avatar“ von James Cameron. Seit dem Start in den USA spielte der Film in wenigen Wochen rund eine Mrd. US-Dollar ein. Diese Zahl macht auch TV-Sendern Hoffnung. Wenn Zuschauer im Kino bereit sind, teilweise deutlich mehr für einen 3D-Film zu zahlen, so die Spekulation, könnte auch ein teurer 3D-TV-Kanal erfolgreich sein. (kat/rem)
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