Dieselabgasskandal: Volkswagen muss mehr als 15 Milliarden Dollar Strafe zahlen
Diesel-Abgasskandal: Vergleich in den USA geschlossen
WOLFBURG/ HERNDON (IT-Times) - Nach dem Abgasskandal im vergangenen Jahr erzielte die Volkswagen AG nun Vergleichsvereinbarungen für die betroffenen TDI-Dieselfahrzeuge in den USA. Diese kosten den deutschen Autobauer eine Menge Geld.
Die Vergleichsvereinbarungen wurden zwischen der Volkswagen AG, den US-Bundesbehörden, privaten Klägern und 44 US-Staaten getroffen. Sie umfassen Fahrzeugrückkäufe, vorzeitige Leasingrücknahmen und technische Fahrzeuganpassungen. Hinzu kommen Ausgleichszahlungen an die betroffenen Kunden der rund 475.000 in Frage kommende 2,0l-TDI-Fahrzeuge von Volkswagen und Audi.
Um dies zu finanzieren, legt VW einen Fonds von maximal 10,033 Mrd. US-Dollar auf. Des Weiteren musste Volkswagen einen 2,7 Mrd. Dollar schweren Fonds zur Finanzierung von Umweltausgleichsmaßnahmen sowie einer Investition von zwei Mrd. Dollar in Initiativen zur Förderung von Null-Emissions-Fahrzeugen in den USA zustimmen.
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