Dieselabgasskandal: Volkswagen muss mehr als 15 Milliarden Dollar Strafe zahlen

Diesel-Abgasskandal: Vergleich in den USA geschlossen

Mittwoch, 29. Juni 2016 um 10:12
Volkswagen VW Bild mit Fahnen

WOLFBURG/ HERNDON (IT-Times) - Nach dem Abgasskandal im vergangenen Jahr erzielte die Volkswagen AG nun Vergleichsvereinbarungen für die betroffenen TDI-Dieselfahrzeuge in den USA. Diese kosten den deutschen Autobauer eine Menge Geld.

Die Vergleichsvereinbarungen wurden zwischen der Volkswagen AG, den US-Bundesbehörden, privaten Klägern und 44 US-Staaten getroffen. Sie umfassen Fahrzeugrückkäufe, vorzeitige Leasingrücknahmen und technische Fahrzeuganpassungen. Hinzu kommen Ausgleichszahlungen an die betroffenen Kunden der rund 475.000 in Frage kommende 2,0l-TDI-Fahrzeuge von Volkswagen und Audi.

Um dies zu finanzieren, legt VW einen Fonds von maximal 10,033 Mrd. US-Dollar auf. Des Weiteren musste Volkswagen einen 2,7 Mrd. Dollar schweren Fonds zur Finanzierung  von Umweltausgleichsmaßnahmen sowie einer Investition von zwei Mrd. Dollar in Initiativen zur Förderung von Null-Emissions-Fahrzeugen in den USA zustimmen.

Meldung gespeichert unter: Abgas-Skandal, Volkswagen (VW), Hardware

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